- Dozent:in: Gordon Kampe
Neue Musik Vorlesung: STROM!
Die Neue-Musik-Vorlesung konzentriert sich im
Wintersemester auf Aspekte der Geschichte elektronischer Musik. Von
elektrischen Musikinstrumenten, über die Geschichte des Synthesizers, von
analogen Merkwürdigkeiten bis hin zur digitalen Revolution, von konkreter Musik
bis Trance...: Hauptsache Strom!
- Dozent:in: Gordon Kampe
Neulich: Musik für Stimme (Analyse)
Im Wintersemester werden Werke für Stimme analysiert. Im Zentrum stehen dabei unterschiedlichste Ästhetiken und Herangehensweisen – von Brecht/Weill-Songs, über erweiterte Vokaltehcniken bei Ligeti, bis hin zur Bedeutung der Stimme in Performance und Theater jüngster Zeit. Musikalische Analysen werden jeweils kommentiert und diskutiert von ästhetischen und theoretischen Texten.
- Dozent:in: Gordon Kampe
Lippen schweigen, s'flüstern Geigen.
Glitzer, Glamour, Melodie und Klang in der Operette von Offenbach, Strauß, Lehár bis Bernstein.
Im Zentrum des Seminars stehen ausgewählte Operetten, beginnend mit den frivolen und grotesken Revuen und Buffonerien eines Jacques Offenbach, über die goldene und silberne Ära des Genres (Johann Strauß, Karl Millöcker, Franz Lehár u. a.) bis hin zu Zwitterwerken, etwa Leonard Bernsteins Candide. Neben instrumentatorischen Eigenheiten, wird immer wieder das Phänomen »Melodie« untersucht und analysiert werden.
Online-Seminar, 14tägig (mit erhöhtem, individ. Arbeitsaufwand)
- Dozent:in: Sascha Lino Lemke
„Access Memory!“ - Musik im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit (Analyseansätze zur Neuen Musik)
Die Möglichkeit des Speicherns, Manipulierens und Wiedergebens von
Erlebtem stellt eine revolutionäre Wende dar, die zahlreiche Künstler zu
neuartigen Denkweisen und faszinierenden Arbeiten angeregt hat. Die
naturgemäß zunächst v.a. mit entsprechenden technischen Möglichkeiten
ihrer Zeit erstellten Arbeiten wirken dann in einem zweiten Schritt auch
auf das rein instrumental-vokale Komponieren zurück, in denen erlebte
Momente der technischen Reproduzierbarkeit metaphorisch gespiegelt
werden. Aus diesem weiten Themenfeld werden wir einige exemplarische
Werke betrachten, von Hörspiel- und Tonbandmusik, über
Live-Elektronik/Multimedia bis zu rein instrumental-vokalen
Kompositionen, mit Exkurs in die die Filmwelt. Dabei sind Arbeiten von
Peter Ablinger, Martin Arnold, Michael Beil, Luc Ferrari, Pierre Henri,
Johannes Kreidler, Helmut Lachenmann, Bernhard Lang, Alvin Lucier, Steve
Reich, Fausto Romitelli, Walter Ruttmann, Pierre Schaeffer, Murray
Schafer, Simon Steen-Andersen, u.a. Das Seminar wird ergänzt durch ein
Konzert mit gleichem Namen: am 7.12.2020 bringt das RADAR-Ensemble in
der Freien Akademie der Künste Performances, Filme, Konzertstücke zum
Thema zur Aufführung, darunter auch eine Uraufführung von Pedro González Fernández.
- Dozent:in: Gordon Kampe
Oper, Installation und Performance. Tendenzen im zeitgenössischen Musiktheater
Oper, Installation und Performance. Tendenzen im zeitgenössischen Musiktheater
Die Neue-Musik-Vorlesung konzentriert sich im Sommersemester auf unterschiedlichste Aspekte von Oper, Installation und Performance. Nach einem kurzen historischen Überblick, stehen ausschließlich Werke und Konzeptionen der vergangenen ca. 20 Jahre im Zentrum. An paradigmatischen Beispielen werden unterschiedlichste Themenfelder (Bühne, Licht, Stimmen, Tanz, Körper, Politik…) diskutiert.
- Dozent:in: Gordon Kampe
Lippen schweigen, s' flüstern Geigen – Glitzer und Glamour in der Operette von Strauß bis Bernstein
Im Zentrum des Seminars stehen ausgewählte Operetten, beginnend mit den
frivolen und grotesken Revuen und Buffonerien eines Jacques Offenbach,
über die goldene und silberne Ära des Genres (Johann Strauß, Karl
Millöcker, Franz Lehár u. a.) bis hin zu Zwitterwerken, etwa Leonard
Bernsteins Candide. Neben instrumentatorischen Eigenheiten, wird immer
wieder das Phänomen »Melodie« untersucht und analysiert werden.